Sonntag, 28. Oktober 2012

 Ich koennte wieder ganz viel schreiben, aber dazu fehlt mir die zeit :D Also nur ein paar Bilder. Wenn neben Strom und Wasser auch mal das Gas zum Kochen ausfaellt, dann kann man immer noch ueber der Kochstelle kochen (und nebenbei ganz prima quatschen :-))

 Akwaaba (Willkommen) :-) Auf dem Voltasee
 Man beachte Wiebkes Gesichtsausdruck. Mit meinen Zimmermaedels Bente und Felina
 Auf dem Volta. Die beiden haben fuer uns im Wasser Azonto getanzt :D Suess!
Gabi und Gifti mit einem Kuschelbaeren (bei dem leider schon ein Arm fehlt ).. ich wuerde es euch auch drehen wenn ich wuesste wie das geht :D

Mittwoch, 24. Oktober 2012



Ich warne euch vor, das wird ein emotionaler Blogeintrag.(den habe ich allerdings schon montag geschrieben, -heute habe ich dazu wieder abstand gewonnen. aber ich dachte ich kann euch ja mal auf dem laufenden halten, was mich so bewegt hier)

In meinen ersten Wochen gab es hier eine Freiwillige, die immer wieder geweint hat, weil sie die Lebensbedingung der Kinder so traurig fand. Mir ging das gar nicht so, irgendwie war das alles so unreal. Und ich dachte: ja, so ist das halt. Und heute, nach 11 Wochen Ghana, ist der erste Tag, an dem mir alles über den Kopf gewachsen ist. Im Projekt fing es an, dass die eine Frau, die dort mithilft, das eine kleine Mädchen gewaschen hat. Mit einem schäumenden Schwamm hat sie auch richtig das Gesicht geschrubbt. Während ich sie abgetrocknet habe hat sie ganz still vor sich hin geweint. Als ich dann Gifti die Zähne geputzt habe, wurde mir bewusst, wie schlecht die Zahnbürsten sind. Die Borsten waren so hart, dass ich Angst hatte ihre Milchzähne würden gleich herausfallen. Dann stand vor uns ein riesiger Berg mit dreckigen Töpfen, Schalen und Besteck, die noch vom Wochenende stehen gelassen wurden. Als wir nach Spüli gefragt haben, wurde uns – wie immer – die Kernseife gebracht, die wir fürs Waschen der Kinder nehmen und die zum Wäschewaschen genommen wird. Das heißt, erst kommt die Seife mit den Schwämmen in Kontakt, mit denen über die Pilzinfektionen am Kopf geschrubbt wird, danach werden die vollgeschissenen Schuluniformen mit der Seife eingeschäumt und geschrubbt. Und dann wird sie uns in die Abspülschüssel geworfen. Ich bin mit meinen beiden Zimmermädels zusammen im Projekt. Deshalb rede ich von wir. Als die Köchin kam und meinte wir sollten mehr Seife nehmen, hat Bente einen Anlauf gestartet und ihr versucht zu erklären, dass wir ungern diese Seife nehmen wollen, die auch schon mit den Pilzinfektionen in Kontakt kam. Und: Sie hat es kapiert. Erst einmal ging sie zu dem Projektleiter und es wurde getuschelt. Und wir dachten schon, ui, ob das so gut ist sich in deren Gewohnheiten einzumischen. Aber dann ist eine der Frauen losgezogen und hat uns eine Packung Waschpulver für den Abwasch gekauft. Ob Waschpulver jetzt so gut für Geschirr ist, ist eine andere Frage. Die Schüsseln, die wir abspülen, sind aus Plastik. Heute habe ich festgestellt, dass sie mich an meine Kindheit erinnern. Das sind halt so Plastikschüsseln, mit denen wir im Sandkasten gespielt haben. Ist das nicht traurig? Warum können die Kinder hier nicht auch so eine gut behütete Kindheit haben, wie wir sie gehabt haben? Zu den Schüsseln: hier sitzt in jeder Ritze Palmöl. Man bekommt die Schüsseln einfach nicht mehr sauber. Dazu muss man sagen, dass das Wasser auch schon nach drei Schüsseln dreckig ist, weil hier für jedes Gericht Palmöl verwendet wird. Das Wasser durften wir nicht wechseln, da Wasser heute kostbar war. Die Wasserleitung ist kaputt. Beim Frühstück gab es heute für jedes Kind nur 2 Kellen Brei, mehr gab es nicht. Irgendwann kam Christopher an, um sich in der „klaren“ Wasserschüssel zum Nachspülen der Schüsseln seinen Mund zu waschen. Und eben auch, um seinen Durst zu löschen. Felina hat ihn erst ermahnt, dass er das Wasser nicht trinken solle. Aber dann wurde uns klar, dass es doch gar kein anderes Wasser zum Trinken gibt. Wie oft füllen wir ihnen einen Becher aus der Tonne auf, in dessen Wasser tote Fliegen schwimmen. Kein Wunder, dass die Kinder Würmer bekommen. Im Moment sind auch nur die Hälfte der Kinder im Waisenhaus, da der Rest krank ist. Auch die eine Frau, die dort arbeitet, ist so krank, dass sie momentan im Krankenhaus ist. Und diese Pilze breiten sich wie verrückt aus. Seit ich hier bin, hat Gabi einen Pilz am Kopf, der ist immer noch genauso groß wie am Anfang. Jetzt haben noch 5 andere Kinder Pilze. Aber die Kinder teilen sich auch die Handtücher und Schwämme, mit denen über die Pilze gegangen wird. Heute jedenfalls, als wir beim Abwaschen standen, und wir plötzlich sahen, wie die Scheiße der kleinen Mercy die Beine herunterlief, weil es heute mal keine Windel für sie gab, da war dann die Grenze bei uns Dreien erreicht. Wir haben alles stehen und liegen gelassen und sind gegangen. Auf dem Weg zum Taxi meinte ich, dass ich gerade heulen könnte. Und dann meinte Bente: Dann weine doch einfach! Lass alles raus! Das muss doch mal sein. Und dann liefen auch schon die Tränen bei mir.. :D Heute ging mir das einfach alles ganz nah. Man wird in eine völlig andere Welt geschmissen. Und die Entscheidung liegt bei einem selbst, wie man und ob man die Mentalität, die Gewohnheiten akzeptiert oder ob man den Wille zeigt, etwas verändern zu wollen. Fakt ist aber, dass man gar nichts verändern kann. Klar, man kann losziehen und Klamotten, Zahnbürsten, Spüli, Schwämme, Medizin kaufen. Aber geht denn alles nur mit Geld? Und wenn wir weg sind, dann wird doch das eine Seifenstück wieder für alles genommen. Weil es eben auch zu teuer ist, drei verschiedene zu nehmen. Eben saß ich mit Wiebke auf dem Sofa. Sie hilft in einer Schule mit und kümmert sich dort um die Nursery, also um die ganz Kleinen. In ihrer Schule wurde neulich ein Mädchen verprügelt. Da kam die Mutter mit ihrer Tochter zu einer Lehrerin und hat darum gebeten, dass sie ihr Kind vor der ganzen Schule mit einem Stock verprügelt. Das ist dann auch passiert. Danach gab es wohl ein langes Gespräch zwischen Wiebke und dem Schulleiter, bei dem dann versprochen wurde, dass die Kinder „nur noch“ auf die Hände geschlagen werden und ihnen vorher erklärt wird, warum. Heute kam sie in die Schule und hat festgestellt, dass für jeden Lehrer ein neuer Bambusstock gekauft wurde. Sie wollte erst fragen, ob die Stöcker im Sonderangebot waren. Und immer wieder hört sie, wie die Kinder geschlagen werden. Genau das meine ich. Man kann einfach nichts ändern. Und es soll anscheinend auch nichts geändert werden.
So meine Lieben, jetzt habe ich mal alles raus gelassen, was mich bedrückt. Das musste mal sein. Die Schokolade aus dem Päckchen und ein super leckeres Mittagessen haben mich dann auch wieder munter gemacht. Übrigens: Bei uns immer Supermarkt hängt jetzt auch schon die Weihnachtsdeko und man kann Baumschmuck und Plastikbäume kaufen. Ja, die Zeit läuft und läuft.

Bei 40 °C im Outback... super Idee! :D

Hallo :)
Wir sind jetzt in Alice Springs aber morgen geht es schon wieder weiter nach Brisbane. Erlebt haben wir auch schon viel: wir waren 3 Tage auf der "Rock Tour" und sind zum Uluru, Kata Tjuta und Kings Canyon gefahren. Nachts haben wir in "Swags" unter freiem Himmel geschlafen - mehr oder weniger. Denn morgens um halb 5 wurden wir immer geweckt, damit wir unsere Kilometer auch ja vor der Mittagshitze schaffen. Insgesamt sind wir 21 Kilometer gewandert bei teilweise 40°C. Schwitzen? NEIN! Wir haben GEÖLT!! Wilde Tiere haben wir leider keine gesehen, aber Franzi wurde von einer Spinne "geküsst". Morgens ist sie mit einer ums 3fache geschwollenen Lippe aufgewacht.:D (Fotos gibt es übrigens nicht!) Ansonsten war es wunderschön. Seht selbst:
 
Unsere Gruppe "Team Awesome"


Der Uluru mit 2 Touristen :D

Sunrise

Kings Canyon
 
Kata Tjuta
 
So haben wir unser Essen gekocht! Also der Guide! :D
 
Buschfeuer, das wahrscheinlich vom Blitz entfacht wurde.
 
 
 

Sonntag, 21. Oktober 2012

Herbst und Lebensfreude


Hallo meine Lieben :)

Mir geht es gut. Es wird herbstlich. Ich bin viel unterwegs und lerne in meiner Klasse immer mehr nette Leute kennen. Hab schon mein ersten paar einsen kassiert und die Ausbildung ist auch immernoch gut.

Wir waren oft inner Glocke und viel im Deister oder auf der Halde!
Ich kann wieder viel um den heißen Brei reden oder ich zeig euch ein paar Bildchen !














Liebe Grüße an euch da draußen :) Ich wünsch euch noch ganz viel Spaß!

Ayr ist eben doch das Zentrum Australiens.

Hier trifft man einfach jeden wieder. Erst Fedja und Franzi, und jetzt haben es auch noch Philip und Chris in diese schöne Kleinstadt geschafft.

Ansonsten passiert hoer aber doch echt wenig. Ich habe heute den fünften Day Off in Folge. Einfach nur, weil der nette Penisfarmerzu dämlich ist, mich zu feuern. Bzw dem Hostel zu sagen er hat nicht mehr genug Arbeit. Dann stünde ich oben auf der Working List und hätte bald wieder einen Job, aber nein, ich kriege Days Off ohne Ende, kriege kein Geld und keine neue Arbeit.
Ich werd wohl kündigen und auf n neuen Job hoffwn, bis dann die Mangoernte anfängt mit 10-12 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.

Mehr "spannendes" gibt es hier aus Ayr nicht zu beichten, aber ich will Fotos von euren Wohnungen sehen! und Cari, das is wirklich ein merkwürdiger Traum :D

 Fedja und Franzi: ich bin gerade so derbe neidisch, dass ihr rumreist und ich hier in Ayr festhaemge :D Aber die Leute sind alle mega cool und im Moment kann ich mir gar nocht vorstellen, jemals wieder nach Deutschland zurück zukommen und mit dem Studium anzufangen und allem... Ich liebe das Backpackerleben einfach! (noch ein Grund, weshalb ich ganz schnell Arbeit brauche, die 88 Tage Farmwork muessen noch hinter sich gebracht werden!)

Ich freu mich auf ganz viele weitere Posts von euch! Lasst es euch gut gehen:)

Samstag, 20. Oktober 2012

Ein sonderbarerTraum...

LEUTE! Ich habe Ferien! Ich freu mich aber irgendwie garnicht weil ich einfach den ganzen Arsch voll zu tun habe... ich habe ein bisschen das Gefühl ich stecke schon bis über den Kopf in Arbeit :D Naja vom meckern macht es sich aber auch nicht alleine :D Also werde ich einfach die ganzen Ferien schuften und froh sein etwas lernen zu dürfen :D:D haha...

Heute hatte ich einen ziemlich geilen Traum... ich will ihn euch erzählen weil ich nicht glauben kann was ichh mir da für eine Scheiße zusammengereimt habe...

Marens Papa ist mit einer Forschungsgruppe in die Atacamawüste gereist... und zwar mit einem Boot... Lotti war dafür verantwortlich dass die Gruppe auch sicher am Zielort ankommt... was die da forschen wollten? Ich habe nicht die geringste Ahnung... Jedenfalls ist während der Fahrt ein Malheur passiert.. Ihr müsst wissen dass das Boot von einem Pferd, einer roten Katze und einerm Waschbären gezogen wurde... jaaa nicht mit Motor, ganz traditionell wie die Kutsche :D Auf einmal konnte es nicht weiterfahren.... Eine Durchsage kam und Lottis Stimme sagte ganz aufgeregt: "Wir können unsere Fahrt nicht fortsetzen weil das Pferd über Board gegangen ist (ich weiß, unlogisch weil es ja eh das Boot gezogen hat aber egal :D). Wir müssen das Pferd nun suchen." Erst dachte ich mir: Naja es wird bestimmt schon ertrunken sein, aber dann fiel mir siedendheiß ein dass Pferde ja in eine Art Koma fallen wenn sie untergehen und deshalb nicht ertrinken können... Das Ende vom Lied war dass das Pferd wieder eingefangen wurde und die Gruppe also heile in der Wüste angekommen ist :D 

Ansonsten habe ich schon mehrfach geträumt dass einer nach dem anderen von euch zurückkommt :D Neulich war Rike dran und ich musste echt vor Freude weinen als ich sie im Traum gesehen habe... Dann bin ich aufgewacht und die knallharte Realität holte mich wieder ein :D:D

Ihr merkt schon, ich werd schon ganz krank im Kopf vor Arbeit :D Ich wünsche euch alles einen wunderbaren Tag!!! Eure Carry :)

P.s.: MEYER, DU RAUDI!!! :D:D

Sonntag, 14. Oktober 2012

Ein wunderbares Wochenende liegt hinter mir. Wir sind  zu 6 nach AdaFoah gefahren. Das kleine Örtchen liegt direkt an der Voltamündung. Die Fahrt dorthin war erst einmal sehr anstrengend, wie immer hier :-D.. Da unser TroTro ein Loch im Boden hatte, musste ein Holzbrett drüber geschoben werden. Das half allerdings nicht so wirklich, die ganze Fahrt stank es nach Benzin. Wir waren etwa 4 Stunden unterwegs. Dort angekommen war es aber wunderschön und vor allem ruhig! J Unsere Lodge war richtig richtig idyllisch mit Schaukeln, Hängematten und ganz vielen Blumen. Trotzdem war alles ganz einfach ausgestattet. Im Zimmer war quasi nur ein Hochbett aus Bambus und ein kleiner Schrank. Und es gab Plumpsklos, auch eine Erfahrung… Mittags haben wir mit dem Besitzer eine Bootstour über den Voltasee zur Mündung gemacht. Das war ja so was von schön! Wir hatten ein klein wenig Angst vor Bilharziose (also diesen Hakenwürmern), die es angeblich im Voltasee geben soll. Aber wir mussten im Prinzip nur kurz mit dem Fuß ins Wasser um ins Boot zu kommen (und uns geht’s prima), außerdem heißt es angeblich, das Problem sei dort aus dem Weg geschafft. Wir sind dann zu einer Landzunge gefahren, die quasi den Volta vom Atlantik getrennt hat. Dort haben wir dann 3 Stunden in der Sonne verbracht. Wie überall gabs dort mal wieder ein riesen Müllentsorgungsproblem, aber wir haben noch ein Fleckchen ohne Plastiktüten gefunden :-D..Nach einem sehr sehr leckeren Essen (Jollof Rice with Fried Chicken) wurden wir um halb 9 von zwei netten Herren der Ghana Wildlife Division abgeholt und sind mit denen hinten auf der Ladefläche an den Strand gefahren um Meeresschildkröten bei der Eierablage zu beobachten. Mit Rotlichttaschenlampen sind wir dann losgezogen und haben einen 10km Fußmarsch durch den Sand gemacht. Ganze drei tote Schildkröten haben wir gesehen. Die Bilder zeig ich lieber nicht, die sind wirklich beängstigend. Dafür hatten wir einen richtig schönen Sternenhimmel und sind totmüde ins Bett gefallen. Wir sind schon einen Tag früher als geplant zurück gefahren, weil es nicht mehr viel zu sehen gab. Dafür haben wir auf dem Rückweg noch einen Abstecher nach Prampram gemacht. Hätten nicht gedacht noch einmal dort zu landen, - aber wir wollten dem angeblich „wunderschönen Örtchen zum Verweilen“ noch eine Chance geben. Auf dem Weg dorthin hatten wir eine Trotropanne. Wir sind gerade einen Berg hochgefahren, da ging der Motor aus. Runter rollen konnten wir noch und beim nächsten Berg sind wir dann auf halber Strecke stehen geblieben. An seiner Stelle hätte ich zwischen diesen beiden Bergen angehalten, denn da gabs sowohl eine Tankstelle als auch eine Werkstatt. Aber nein.  Der Fahrer hatte natürlich auch keinen Schimmer, was zu tun ist. Als er ausgestiegen ist sind wir ganz langsam rückwärts auf die Straße gerollt und haben es schon knallen hören. Thaisa war so lieb und hat dann mal die Handbremse betätigt. Wir sind dann den Rest zu Fuß gegangen und haben dem Fahrer insgesamt 2 Cedi weniger gegeben. Dazu muss man sagen: wir waren die ersten im TroTro und er wollte anfangs von jedem 9 Cedi haben. Da haben wir ihn ausgelacht (für 9 Cedi wären wir weiter als nach Accra gekommen), und bei 2 Cedi hat er gleich eingewilligt (So läuft das immer: handeln, handeln, handeln)..Jedenfalls mussten die Einheimischen die Hälfte zahlen, und da haben wir uns gedacht, er bekommt jetzt eben weniger. Erst war er sauer, weil wir ja etwas anderes ausgemacht hatten, aber als wir meinten, die Einheimischen hätten nur einen Cedi zahlen müssen und wir seien ja nicht einmal am Ziel, hat er nur gegrinst. Jaja, immer diese Obruni-Preise.. So, jetzt zu PramPram: es war ein sehr netter Abstecher. Wir haben eine Stunde am Strand verbracht, bis wir uns wie im Zoo gefühlt haben, weil plötzlich 30 Kinder um uns herum standen, gekichert haben und versucht haben uns anzufassen. Da haben wir dann das Weite gesucht.
 Stuermische Nackideibegruessung von Christopher
 So sieht jetzt der Klassenraum aus, den wir gebaut haben
 Fruehstueckausteilen
 Bente gefaellt das Plumpsklo in unserer Lodge
 zweiter Anlauf: Prampram
 Thaisa und Felina auf dem Weg zu den Schildkroeten
 Unsere Lodge
 Mit Wiebke auf der Bootstour
 auf dem Volta

Samstag, 13. Oktober 2012

Um seinem Post eine aussagekräftige Überschrift zu geben


Hallo meine lieben Freunde,

OH OH OH!!!! Unglaublich :) We're moving on!

Oh das freut mich einfach so Leute :D Alles ist gerade so toll..ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal so glücklich war. Darauf habe ich mir natürlich gleich einen Friseurtermin geben lassen.. Jetzt sind sie wieder ziemlich kurz und blond...aber bis ihr wieder da seid sind sie ja doch wieder ganz anders ;)

Also das allerbeste ist einfach...ICH habe wen verkuppelt und ihr glaubt es mir eh nicht!!! Ich habe FABIAN LOER mit Saskia (die von dem Streichfoto) verkuppelt..die sind ernsthaft zusammen. Ich finde ich bin eine Heldin.

Und neulich haben wir einen Kaiserschnitt bei einer Ratte gemacht. Da war ich das erste mal gaaaanz alleine mit dem Narkosegerät und hey..die Ratte hats überlebt :)

Die ersten Arbeiten stehen an aber bis auf das bisschen Latein muss ich eigentlich nicht viel lernen.

Ich war bis gestern krankgeschrieben und lag ein paar Tage mit Grippe im Bett- jetzt hasse ich die niegelnagelneue Frisur weil sie mich immer an meine kranken bettleger Tage errinert.

Ich wurde gerade wach und draußen siehts aus wie Sommer...da musste ich an meine FOTS denken!!!!

Ich freue mich so auf euch und freue mich so mit euch :)

Bald gibts was ganz tolles für euch da draußen !

Liebe Grüße
Ann-Katruschka!

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Wozu braucht man einen Posttitel?!

Hallo ihr Lieben ;) Wir melden uns jetzt auch mal wieder. Ihr habt viel verpasst. Nach der wunderschönen Zeit bei den Whitsunday Islands, sind wir weitergereist nach Rainbow Beach. Dort hatten wir mal wieder Hostelglück. Sauberes 4-Bettzimmer, dass wir uns mit einem schwulen Pärchen teilten, die beide total nett waren. Unsere kreative Seite kam dann hier auch zum Vorschein. 3 Stunden (oder mehr) haben wir unseren eigenen Boomerang bemalt. Wir waren damit relativ langsam, denn die anderen haben nur 20 Minuten gebraucht :D Dafür sind unsere (wir wollen jetzt nicht angeben) PERFEKT! :P :D


 
Abends sind wir dann zur Carlo Sand Blow (Sanddüne) gegangen und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen, Boomerangs geworfen (sie sind auch tatsächlich zurück gekommen) und waren Sandsurfen.




 
Auch der Strand von Rainbow Beach ist total schön. Besonders die verschiedenen Farben des Sandes. Wie ein Regenbogen halt. Außerdem kann man dort richtig gut Surfer beobachten.




Dann ging es weiter nach Fraser Island zu den Dingos. Wir waren in Gruppe 2 (Der besten Gruppe überhaupt!) 2 Deutsche in einer Band voller Ir(r)en :D Man könnte sagen, wir waren das Partyauto!

 

Mit den Landrovern haben wir dann die Insel erkundet. Wir sind auch gefahren! (Fedja ist 10 Minuten mit Handbremse gefahren und ich habe das recht große Auto hinter mir einfach übersehen. Ich habe es aber nur leicht angetatscht :D) Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, außer Julia. Julia, eine Deutsche aus Auto 3 mag nämlich kein Sand, kein Dreck und kein Wasser. Das nennen wir doch einfach mal die optimale Bedingung für Fraser Island! :D

Am ersten Tag waren wir beim Lake McKenzie. Ein Süßwassersee mit glasklarem Wasser. Dort hat die ganze Truppe Volleyball im Wasser gespielt, außer Julia. Sie saß am Strand und hat in ihr Reisetagebuch geschrieben.



Am Abend haben wir dann mit dem Guide und den Iren ein Trinkspiel gespielt (was man nicht unbedingt mit Iren machen sollte). Besonders Fedja hatte nicht so viel Würfelglück. Sie war die "Pest" und musste deswegen fast jedesmal trinken. Julia hat übrigens auch mit gespielt, was eigentlich ein Wunder ist. Zwar nur mit Wasser, aber immerhin ;)


 
Am nächsten Tag waren wir beim Schiffswrack und dann beim Eli Creek. Dort sind wir durch den Fluss gegangen. Der Guide hat sich einen Spaß erlaubt und uns alle nass gemacht, auch Julia. Die ist dann wütend aus dem Wasser gerannt und schmollend zurück zum Auto gegangen, wo sie wieder in ihr Reisetagebuch geschrieben hat.




 
Dann ging es weiter zum Indian Head. Wo man einen schönen Ausblick aufs Meer hatte.


Nächster Halt war Champagner Pools. Unser Highlight der Tour. Naturpools, die immer wieder mit Wasser aus dem Meer überschwemmt wurden. Immer wenn die Wellen kamen, haben wir uns an den Felsen festgehalten (oder es zumindest versucht). Mit voller Kraft wurde man weggespühlt und jeder hatte danach kleine Wunden. Hat aber allen total viel Spaß gemacht, außer Julia. Julia saß mal wieder am Rand und hat in ihr Reisetagebuch geschrieben. Wir fragen uns, ob sie die Champagner Pools überhaupt gesehen hat?! :D


Abends ging es dann auf eine Riesendüne zum Sandboarden. Alle haben sich in den Sand geschmissen und sind die Dünen runter gefahren und hatten SPASS! Außer Julia, sie wollte nicht dreckig werden. Kommentar: "Sand ist nicht so meins." Kommentar von mir zurück (Kurz vorm Lachanfall): "Dann hast du dir ja den richtigen Kontinent ausgesucht!"
 

Am letzten Tag waren wir dann noch am Lake Wabby oder so. Wir haben extra nochmal nach geguckt, wie der heißt. Können es uns aber nicht merken.


 
Auf der Rückfahrt haben wir dann noch eine riesige Wasserschildkröte gesehen, die am Strand lag. :)
 

 
Ein Auto hat besonders oft gefehlt. Car number 4. Es ist besonders häufig stecken geblieben oder hat sich verfahren, was fast unmöglich ist, weil man dem Guide folgt und man immer gerade aus fährt. Kommentar vom Guide: "Where the fuck is car number 4?!" Wurde dann zum Tourspruch ernannt. :P

Jetzt sind wir in Noosa. Wo wir einen schönen Strandtag am Sunshine Beach hatten und im Australia Zoo waren.




Heute hatten wir einen Regentag und schreiben deswegen unseren mega langen Blogeintrag ;)

Nun solls aber auch reichen von uns. Wir wünschen euch noch einen schönen Tag.

Euch drücken Fedja und Franzi.

Und übrigens Glückwunsch zur Wohnung :)