Ihr Lieben,
Ich kann eigentlich nur sagen was immer wieder gesagt wird: Es macht mich so glücklich von euch zu hören, privat und her in diesem Blog. Ich freue mich sehr sehr über alles! :)
Meine letzte Woche war ausnahmsweise auch mal extravagant! Es fing mit dem Sonntagabend an, an dem wir uns noch einmal zusammengesetzt haben und über die Wohnung geredet haben. Herausgekommen ist, dass der Mietvertrag ein sehr blöder Mietvertrag ist und dass wir nun wieder am suchen sind. Beziehungsweise die letzte Woche all die Arbeit an Pia hängen geblieben ist, da ich beim Seminar war - danke Pöje!!
Sonntagabend war ich dank 3 Stunden schlaf in der vorangegangenen Nacht so fertig und verschnupft dass ich schon Angst hatte das Seminar würde ins Wasser fallen aber Montagmorgen war alles schon besser.
Nach 2 Stunden Zugfahrt im Großraumverkehr Hannover (:D) sind wir in Eldagsen angekommen - Idylle pur! Am Anfang war das große skeptische Beschnuppern einer neuen völlig unbekannten Gruppe sehr befremdlich und ich war froh auf Lisa zu treffen, die mit mir Abi gemacht hat. Wie sich herausstellte haben wir die letzten 3 Jahre gekonnt nicht bemerkt wie gut wir uns verstehen - dies hat sich nun endlich geändert! Sie war dann auch meine Zimmernachbarin. Die Zimmer sind sowieso sehr schön. Eigenes Bad! Und Bioessen jeden Tag, das Gestöhne war groß sage ich euch :D.
Nun zum Seminar: es ging darum mit unseren Gruppenleiterinnen über unseren Einstieg im Betrieb zu reden und mehr über uns selbst herauszufinden. Alle waren super nett und sooooo hilfsbereit! Das morgendliche Hüpflied findet ihr hier, und ich empfehle euch wärmstens: Schnappt euch eure Mitmenschen und hüpft bis der Boden wackelt! Es ist anstrengend, ihr werdet eure Waden spüren aber es macht so glücklich! In den nicht hüpfbaren Phasen ist Ausdruckstanz zu empfehlen!
Dieses Lied hat uns jeden Morgen auf Trab gebracht bevor wir in unsere verschiedenen Tagesaufgaben gestartet sind. Eine davon war, ein Selbstporträt zu erstellen. Dafür konnte man die Malerei- oder die Fotowerkstatt wählen. Die Werkstattleiterinnen waren freie Künstler und haben es tatsächlich geschafft uns mit unseren Werken zufrieden zu stellen indem sie mit Engelsgeduld jeden Wunsch versucht haben möglich zu machen.
Die Abende wurden dem Wein und den interessanten Gesprächen gewidmet und so war auch die anfängliche Schüchternheit gegenüber den anderen schnell vergessen..
Und zum Schluss war es richtig schade, wieder zu fahren. Wir haben so viel über uns, übers Arbeiten, über Kunst und über andere gelernt, reflektiert, gelacht, getanzt, geknetet und gehüpft - ich brauche bestimmt noch ein bisschen um das alles zu verdauen!
Wieder hier habe ich den Samstag mit Pöje verbracht - 2 vielversprechende Wohnungen, ein paar Haare weniger und ein Akkordeon mehr waren das Ergebnis. Heute morgen gab es ein kleines gemütliches Mädelsfrühstück mit Anni, Lotti, Cari, Pöje und mir und dann gings zur Probe.
Hier dann noch mein Selbstportträt vom Workshop. Ich denke an euch!
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